Tag: 2. August 2019

Bei Ruinart Champagner ist der Begriff Tradition mit Sicherheit kein Fremdwort. Durch das Wirken von Dom Thierry Ruinart hatte die Erfolgsgeschichte von Ruinart Champagner strenggenommen gestartet. Es handelte es sich um einen Mönch von dem Benediktiner-Orden. Genau wie weitere Mönche hatte er sich dem Keltern von exzellenten Weinen verschrieben und es wurde Champagner in einer sehr guten Qualität hergestellt. Der Neffe namens Nicolas Irénée Ruinart war hingegen ein ehrgeiziger und wagemutiger Unternehmer. Das Vorhaben des Onkels wurde durchgesetzt und so wurde Ruinart zu einem etablierten Champagner-Haus. Bevor dies möglich war, musste der Königliche Erlass von dem Jahr 1728 abgewartet werden. Es wurde damit schließlich bewirkt, dass die Weine in Flaschen transportiert werden durften. Bis dahin mussten die Weine noch in Fässern gelagert werden und dies war für Schaumwein eine Katastrophe. Offiziell ins Leben gerufen wurde die Marke dann ab September 1729 und gilt neben Moet Champagner als beliebteste Sorte. 

Ruinart Champagner
Ruinart Champagner

Was ist für Ruinart Champagner zu beachten?

Bei Ruinart Champagner wird sehr darauf geachtet, dass es beste Bedingungen für den Champagner gibt. Ruinart entstammte der bürgerlichen Familie von Tuchhändlern und deshalb gingen die ersten Champagner-Sendungen ab dem Jahr 1730 auch als Werbegeschenke an die weiteren Tuchhändler. Nicolas Ruinart hatte schnell erkannt, dass das Schaumwein-Geschäft im Vergleich zu dem Handel mit Textilien besser funktionierte. Sechs Jahre später wurde dann der Textilzweig des Unternehmens ganz geschlossen und es wurde nur noch der Premium Ruinart Champagner hergestellt. Im Jahr 1768 war das Haus mit dem Keller entstanden und die Keller sind in altertümlichen Kalkminen eingebettet. Die Keller waren in circa 38 Metern unterhalb der Erde, die Länge waren 8 Kilometer und sie waren aus der gallo-römischen Zeit. Bei Ruinart Champagner ist Kreide bestens für die Lagerung geeignet, denn die Raumtemperatur bleibt konstant bei 11 Grad. Für die besondere Qualität bei dem Ruinart Champagner ist die Beschaffenheit der Keller sehr wichtig. Non-Vintage-Weine verbleiben in den Kellern etwa drei bis vier Jahre und die Jahrgangsweise etwa neun bis zehn Jahre. Spannende Hintergrundinformationen zum Ruinart Champagner können Sie hier nachlesen:

Was sollte zu dem Ruinart Champagner gewusst werden?

Wichtige Informationen zu Ruinart Champagner

Die Schaumwein-Liebhaber werden auch nah über 280 Jahren noch von dem Ruinart Champagner überzeugt. Die teilweise bauchigen Flaschen sind noch aus dem 18. Jahrhundert den ersten Champagner-Flaschen nachempfunden und für jedes hochkarätige Event gibt es damit die nötige Portion Glamour. Zu sechzig Prozent besteht der Ruinart Champagner aus Pinot Noir und zu vierzig Prozent aus Chardonnay. Bei der Assemblage stammen etwa vierzig Prozent aus Reserveweinen, wodurch es den vollmundigen Geschmack gibt. Die Noten von Blüten und weißem Pfirsich werden gefunden. Der Ruinart Champagner ist sehr für die leichten Gerichte wie Geflügel oder Meeresfrüchte geeignet. Bei dem Brut Rosé gibt es die bezaubernde Farbe, welche an die Rosenblätter erinnert. Dieser Champagner besteht zu 45 Prozent aus Chardonnay und zu 55 Prozent aus Pinot Noir. Er schmeckt sanft nach Brombeeren, Sauerkirschen und Johannisbeeren. Das Goldstück ist jedoch der Blanc de Blancs. Sie wollen mehr über die edle Champagnermarke erfahren? Weitere Informationen zum Ruinart Champagner finden Sie in diesem Beitrag.